Gebäudeaufmass vor Ort|Bestandspläne|Facility Management|Erstellung von Brandschutz und Sicherheitsgrafiken|CAFM Beratung|Berechnung nach Energieeinsparverordnung EnEV|Energieberatung/Wirtschaftlichkeitsberechnung|Management von Projektdaten

Gebäudeaufmass vor Ort

Digitale Erfassung der Gebäudeteile

Aufgehende Bauteile (Wände, Stützen, Pfeiler etc.), von Öffnungen (Wandöffnungen, Türen einschl. Anschläge, Fenstern), von Treppen, von Gewölben, weiterhin von Kellerlichtschächten, Außentreppen und -rampen, Eingangs- u. sonst. Teilüberdachungen, Vor- und Rücksprüngen an Außenflächen, Lichtkuppeln, usw.; deren grafische Dokumentation Geschosshöhen-, lichte Raumhöhe, Fensteröffnungs- und Brüstungshöhen.

Fest eingebaute Einrichtungsgegenstände und Sanitärobjekte.

Raumbezeichnungen, Raumnummern, Decken-, Boden-, Wandbelag

Erfassung der technischen Gebäudeausstattung

Zentralen, Verteilungswege, Aufnahme der technischen Daten und die Verbindung zwischen den eingebauten Komponenten für die haustechnischen Gewerke Heizung, Sanitär, Lüftung/Kälte, Elektro, med. Gase, Anlagen, Verfahrenstechnik, Mess-, Regel- und Automatisierungstechnik etc.

Erfassung von Brandschutz- und Katastrophenschutz, Sicherheitstechnik

Fluchtwegtransparente, Rauchmelder, Feuermelder, Feuerwehr-Schlüsselkästen, Notschalter, Brandschutztüren, Sicherheitskameras, Hydranten, Feuerlöscher etc.

Bestandspläne

CAD-Pläne

Erstellung der Geschossgrundrisse, Gebäudeansichten- und Schnitte unter Verwendung der Rohbaumaße. Einarbeitung der o. g. Aufmasskomponenten vor Ort.

Verwendung der offenen Autocad Datenstruktur als Grundlage einer späteren Weiterarbeitung in einem computergestützten Facility-Management-Systems.

Erstellung der Bemassung nach DIN. Ermittlung der Bruttogrund-, Konstruktions- und der Nettogrundfläche. Ermittlung der Flächen und des Umfanges je Raum.

Einbindung einer Access-Datenbank oder Excel-Tabellenkalkulationen in die CAD-Pläne

Grundlagenerstellung von Raumbüchern mit offener Datenstruktur wahlweise als Access-Datenbank oder Excel-Tabellenkalkulation.

Die Verwendung von Tabelle bzw. Datenbank bietet die Möglichkeit die Daten zu Ergänzen und nach eigenen Bedürfnissen zu erweitern.

Verknüpfung der einzelnen Räume in der Autocad-DWG-Datei mit der Tabelle bzw. der Datenbank.

Facility Management

Der deutsche Verband für Facility Management (GEFMA) definiert FM wie folgt:

"Facility Management" ist ein unternehmerischer Prozess, der durch die Integration von Planung, Kontrolle und Bewirtschaftung bei Gebäuden, Anlagen und Einrichtungen (facilities) und unter Berücksichtigung von Arbeitsplatz und –umfeld eine verbesserte Nutzungsflexibilität, Arbeitsproduktivität und Kapitalrentabilität zum Ziel hat.

"Facilities" werden als strategische Ressourcen in das unternehmerische Gesamtprogramm integriert.

Facility Management als Teil der Projektentwicklung.

Die maßstäbliche Gebäudevermessung von Altbauten spart dem Investor bares Geld.

Digital-Gebäude-Bestandsdaten in Form von Bestandsplänen mit integrierter Datenbank sind Bestandteil und Grundlage für FM und spätere Planungsaktivitäten. Kalkulierte Kosten werden bestätigt, der angedachte Fertigungszeitraum wird eingehalten etc.

Computer-aided facility management (CAFM) ist die Unterstützung des Facility Managements durch die Informationstechnik in Form eines Computerprogramms, welches aus einer Datenbank und einer Anwenderoberfläche besteht. Dabei stehen die Bereitstellung von Informationen über die Facilities und die Unterstützung von Arbeitsprozessen im Vordergrund.

Das Programm wird als CAFM-Software, CAFM-Anwendung oder als CAFM-System bezeichnet. Es gibt sogenannte integrierte Systeme, die mehrere Funktionen in sich vereinen. Diese Anwendungen werden auch als multifunktionale Systeme (oder iCAFM-Software) bezeichnet. Anwendungen mit nur einer speziellen Funktion werden als monofunktionale Anwendungen bezeichnet.

Quelle: GEFMA 400:04-2002, Computer-Aided Facility Management

Erstellung von Brandschutz- und Sicherheitsgrafiken

Feuerwehreinsatzpläne nach DIN 14 095 auf Grundlage der Vorgaben der örtlichen Brandschutzbehörde

Brandmeldergruppenpläne (Feuerwehrlaufkarten) gemäß DIN 14 675

Flucht- und Rettungspläne nach BGV A 8, ArbStättV § 55, VdS 2030 und VdS 2082 mit Veredelung durch alrodieren.

CAFM Beratung

Wir beraten Sie gerne über die verschiedenen Möglichkeiten und Technologien, die Sie bei der Projektdurchführung hinsichtlich Organisation und Planung haben. Dabei analysieren wir, wie Sie bislang Ihre Projekte bearbeiten und schlagen Ihnen produktive CAD-Lösungen vor.

Berechnung nach Energieeinsparverordnung EnEV

Die Berechnung ist modular aufgebaut und bietet Gebäude- und Anlagenplanern mehr als nur die verlangten neuen EnEV-Nachweise. Neben der neuen EnEV werden auch die DIN 4108-6 und DIN 4701-10 detailliert unterstützt. Datenverbund mit CAD, Heizungs- und Klimatechnik.

Energieberatung/Wirtschaftlichkeitsberechnung

Analyse des Energiebedarfs beheizter und klimatisierter Gebäude. Normgerechte Wirtschaftlichkeitsberechnung (Economy) gebäudetechnischer Anlagen nach VDI Richtlinien und zur weitergehenden betriebswirtschaftlichen Berechnung.

Management von Projektdaten

Die Situation: Geschäftskritische Daten und Anwendungen werden für ein Projekt benötigt und dürfen nicht nach Außen gelangen.

Die Herausforderung: Projektbeteiligte wie Architekt, Planer, Bauherr und Bauleiter befinden sich an verschiedenen Standorten und benötigen sicheren Zugriff auf die zentral vorgehaltenen Projektressourcen.

Die Lösung: Mit einer zentral verwalteten Hard- und Software werden alle Anwendungen und Daten serverbasiert bereitgestellt.

Dieser serverbasierte Zugriff erhöht die Sicherheit, da über die öffentlichen Netze keine Echtdaten transportiert werden, sondern nur Mausklicks, Tastatureingaben und Bildschirm-Updates. Zudem werden die übertragenen Datenströme verschlüsselt und mit einem speziellen Tool auf Viren und nicht zertifizierte Programme geprüft. Diese Technologie macht das Datennetz nicht nur sicher, sondern auch günstig: Die übertragenen Datenströme sind so gering, dass kostspielige Verbindungen mit hohen Bandbreiten an den einzelnen Standorten eingespart werden können.